Die zukunftsfähige, klimafreundliche und ressourceneffiziente Gestaltung der Energiewirtschaft zählt zu den großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Schlagworte in diesem Zusammenhang sind die Steigerung der Energieeffizienz, der Ausbau von erneuerbaren Energien sowie ein sinnvoller und sparsamer Umgang mit Energie. Genau diesem Anspruch folgend reiht sich auch das hier vorgestellte Projekt KERATON ein. Neue mineralische Werkstoffe im Bereich einer nachhaltigen Bauwirtschaft mit besonders guten Wärmedämmeigenschaften helfen in ganz besonderer Weise, Energieressourcen zu schonen.
Ziel des Projekts KERATON ist die Erforschung des energieeffizienten Trocknens und Brennens von aufgeschäumten Tonmaterialien mithilfe der Hochfrequenz-Technologie an einer Demonstrator-Dämmplatte mit einer Größe von 500 x 500 x 100 mm.
Die Technische Hochschule Deggendorf ist hierbei mit der verfahrenstechnischen und energetischen Optimierung des Produktionsprozesses betraut, wobei der Fokus auf dem Einsatz der Mikro-wellentechnologie liegt. Dadurch wird die Machbarkeit dieser Technologie für die Trocknung und den Brand von Tonschäumen validiert und der neuartige Mikrowellenprozess kann den konventionellen Produktionsverfahren unter energetischen und umweltrelevanten Gesichtspunkten gegenübergestellt werden.
Energieeffizientes Trocknen und Brennen von aufgeschäumten Tonmaterialien mithilfe der Hochfrequenz-Technologie
MITGLIED IM KOLLEG
seit
Prof. Dr.-Ing. Markus Hainthaler
Forschungsschwerpunkt:
- Nachhaltige Produktionsverfahren in der keramischen Industrie
Betreutes Projekt:
Energieeffizientes Trocknen und Brennen von aufgeschäumten Tonmaterialien mithilfe der Hochfrequenz-Technologie
Prof. Dr.-Ing. Eberhard Schlücker
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Betreutes Projekt:
Energieeffizientes Trocknen und Brennen von aufgeschäumten Tonmaterialien mithilfe der Hochfrequenz-Technologie